Verhaltenstherapie für Katzen
- wie soll das funktionieren? (Grenzen siehe nächste Seite)


Nur der Mensch kann durch Umformung seines eigenen Verhaltens das Verhalten seiner Katze/n ändern. Es ist nunmal nicht möglich, einer Katze mit Worten zu erklären, was sie aus unserer Sicht verändern soll. Wir haben aber einen enormen Einfluss auf unsere Vierbeiner, ob wir uns dessen nun bewusst sind oder nicht. Daher bedient man sich ihrer eigenen Sprache bzw. nutzt Wege der Kommunikation, die die Katze schnell versteht. Hierbei lernt der Mensch gleichzeitig, ihre täglichen Botschaften viel besser zu deuten.

Die wissenschaftliche Tierverhaltenstherapie arbeitet mit anerkannten, erprobten Methoden und hat insbesondere das Lernverhalten der Feliden erforscht. Wie Katzen lernen und umlernen - entscheidende Bestandteile des Wissens des Therapeuten. Der Seelenzustand bzw. die Befindlichkeiten der Bezugsperson spielen ebenfalls oft eine wichtige Rolle bei der Behandlung.

Bei mir wird neben einer Optimierung der Haltungsbedingungen und dem Erkennen und methodischen Abstellen von Stressoren sowohl mit modernen als auch klassischen Interventionen wie Konditionierung, Extinktion, Habituation, Desensibilisierung und ebenso mit von mir selbst entwickelten Trainingsmethoden gearbeitet, aber nie einfallslos bzw. stur nach Schema F.

Was kompliziert klingt, ist in der Durchführung oft eher einfach. Wichtig für den Halter ist jedoch die hierfür benötigte Konsequenz. Ohne die geht das neu Erlernte oder umgelenkte Verhalten sonst wieder verloren.

Es geht bei meiner Arbeit nicht um fragmentarische Tipps, die Sie in Büchern, Foren, Tierheimen oder gescripteten TV-Fällen bekommen können, sondern um fundiertes, präzises Analysieren und planvolles Auflösen von Problemverhalten.

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© 2005-2024 P. Redemann

"Der Mensch ist nicht unbedingt immer Verursacher der Probleme, die ihm seine Katze bereitet. Schuldig macht er sich allerdings, wenn er nichts Sinnvolles dagegen unternimmt." [P. Redemann]